„Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine wird auch im Cyber-Raum geführt“, sagt der Hightech-Verband Bitkom und weist darauf hin, dass laut einer aktuellen Umfrage 67 Prozent der befragten Unternehmen der Digitalbranche davon ausgehen, dass sich die Bedrohungslage verschärfen wird. Die Umfrage gibt ein Stimmungsbild wieder, das auch für andere Branchen gelten dürfte. Doch wie darauf einstellen? Gerade für viele mittelständische Unternehmen ist es nicht immer einfach, Maßnahmen zu ergreifen.

Unser Tipp: Bei zunehmender Bedrohungslage, wie wir sie gerade in Europa erleben, sollten mittelständische Firmen präventiv handeln und eine Task Force für den Ernstfall bilden. Ein solcher Krisenstab setzt sich im besten Fall aus der Geschäftsführung, IT-Spezialisten, einem Anwalt für IT-Recht und Kommunikationsfachleuten zusammen. Die Task Force muss mit klaren Verantwortlichkeiten ausgestattet werden, um im Ernstfall schnell und effektiv handeln zu können. Grundsätzlich gilt: „Prävention, Detektion und Reaktion sind zentrale Ankerpunkte einer Defense-Strategie“, sagt Sven Auhagen, CEO der Voleatech GmbH

Der Hightech-Verband Bitkom hat fünf wichtige Punkte zusammengestellt, wie kleine und mittelständische Unternehmen jetzt agieren sollten.